• Skip to main content

Stoppt das Töten in der Ukraine - Aufrüstung ist nicht die Lösung

  • Startseite
  • Materialien
  • Aktionen
    • Aktionswochenende – Februar 2024
    • Aktionswoche – September 2023
    • Webinarreihe 2023
    • Aktionswochenende – Februar 2023
    • Aktionstag 2022
  • Presse
Stoppt das Töten in der Ukraine Banner
Starkes Zeichen für Frieden und Abrüstung

In über 30 Städten – von Hamburg bis München und Bonn bis Berlin – gab es am 20. November 2022 Friedensaktionen gegen den Krieg in der Ukraine und die Aufrüstung des Militärs.
Die Organisator*innen sind zufrieden.
Hier geht es zur Pressemitteilung.

Zum Aufruf des Bündnisses „Stoppt das Töten in der Ukraine – Aufrüstung ist keine Lösung!“ geht es hier.

Zu einer Liste aller teilnehmenden Gruppen und Bündnisse geht es hier.

Ukraine-Aktion vor Kanzler*innenamt
Ukraine-Aktion in Kamenz

Alle Fotos zu den Aktionen gibt es auf Flickr.

Stoppt das Töten in der Ukraine
Aufruf zum dezentralen Aktionstag für Frieden und ein gutes Leben für alle am 19. November 2022

Am 24. Februar 2022 begann die Invasion russischer Truppen in die Ukraine. Der Angriffskrieg hat zu zehntausenden Toten, hunderttausenden Verletzten und Millionen Geflüchteten geführt. Durch den militärischen Konflikt, der bereits 2014 begann, wurden zudem unzählige Gebäude und öffentliche Einrichtungen zerstört, Lebensmittel vernichtet und deren Anbau unmöglich gemacht.

Die deutsche Regierung hat als Reaktion auf die neuerliche russische Aggression wenige Tage nach Beginn der Angriffe ein 100 Milliarden Euro umfassendes Aufrüstungsprogramm für die Bundeswehr angekündigt. Dieses wurde mittlerweile per Grundgesetzänderung beschlossen. Mit jährlichen Ausgaben von 2% des Bruttoinlandsprodukts hätte Deutschland bald nominal den drittgrößten Militäretat der Welt – nach den USA und China.

Aufrüstung und Krieg lehnen wir ab

Diese Politik lehnen wir ab! Die Waffen müssen schweigen: Wir fordern einen sofortigen Waffenstillstand mit einem Rückzug des russischen Militärs aus der Ukraine. Es braucht Friedensverhandlungen: Wir fordern von der Bundesregierung, aktiv an einer diplomatischen Lösung des Konflikts zu arbeiten.

Kriege und bewaffnete Konflikte – wie beispielsweise auch die völkerrechtswidrigen Angriffe der Türkei auf kurdische Gebiete oder Aserbaidschans auf Armenien – verursachen weltweit unsägliches Leid. Wir fordern den Schutz von Menschen, die vor Kriegen fliehen, die Aufnahme von Militärdienstentzieher*innen, Kriegsdienstverweigerer*innen sowie Deserteur*innen und die Aufarbeitung von Völkerrechtsverbrechen.

Die aktuelle Rüstungsspirale, an der viele Staaten der Welt, darunter Deutschland, beteiligt sind, muss zum Wohle aller Menschen gestoppt werden. Denn jeder Euro, Dollar oder Rubel, der ins Militär fließt, fehlt im Kampf gegen globale Menschheitsprobleme wie die Klimakrise, Armut oder die Corona-Pandemie.

Die Klimakrise schreitet ungebremst voran – hierzulande bekam man die Folgen im vergangenen Dürre-Sommer deutlich zu spüren. Alle verfügbaren Ressourcen müssen deshalb für die Eindämmung des Klimawandels und dessen Folgen aufgewendet werden. Die Klimakrise, die Corona-Pandemie und die Folgen des Krieges in der Ukraine führen dazu, dass immer mehr Menschen unter die Armutsgrenze fallen – die gestiegenen Preise für Lebensmittel und Energie machen auch den Menschen in Deutschland das Leben schwer. Mit militärischen Mitteln lässt sich keines dieser Probleme lösen.

Werdet aktiv für eine friedlichere Welt

Wir wollen eine Welt, in der alle Menschen frei und sicher leben können. Wir rufen deshalb am Samstag, dem 19. November 2022, zu gewaltfreien und bunten Protesten gegen den russischen Angriffskrieg in der Ukraine und das Aufrüstungsprogramm auf.

Organisiert werden sollen dafür Aktionen und Proteste an den Orten, an denen über Aufrüstung und Kriege entschieden wird – zum Beispiel vor Regierungsgebäuden und den Büros der regierenden Parteien. In Innenstädten, vor den Fabriken der Rüstungsindustrie und vor Militäreinrichtungen soll unsere Wut und Empörung über die Profiteur*innen und Verantwortlichen des Krieges sichtbar und hörbar werden. Werdet aktiv am 19. November gegen Aufrüstung und Krieg und für Frieden und ein gutes Leben für alle!

Wer wir sind

Wir sind ein Bündnis zivilgesellschaftlicher Organisationen, stehen für Menschenrechte ein und sind solidarisch mit allen Menschen, die sich gegen Krieg einsetzen.

Für Menschen und Gruppen aus dem nationalistischen und antidemokratischen Spektrum ist auf unseren Aktionen kein Platz. Ebenso erteilen wir Menschen und Gruppen, die wissenschaftsfeindlich sind, die Journalist*innen angreifen, sowie Menschen und Gruppen, die Verschwörungsmythen anhängen und/oder Rassismus, Antisemitismus, Sexismus oder andere diskriminierende Botschaften verbreiten, eine Absage.




Aufrufende Organisationen
Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist Teppich_Version_1-5.jpg



Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden | attac | Bund für Soziale Verteidigung | Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen | IPPNW | Naturfreunde Deutschlands | Netzwerk Friedenskooperative | Frauennetzwerk für Frieden | Ohne Rüstung Leben | Omas gegen Rechts München | Rheinmetall entwaffnen | Rostocker Friedensbündnis | VVN-BdA 

Stand: 25. Oktober 2022

Aufruf auf Ukrainisch Weiterleiten

Aufruf auf Russisch Weiterleiten

Aufruf auf Englisch Weiterleiten

Aufruf auf Italienisch Weiterleiten

Teilnehmende Gruppen

Hier finden sich alle Aktionen, die im Rahmen des Aktionstages „Stoppt das Töten in der Ukraine – Aufrüstung ist nicht die Lösung!“ am 19. November 2022 stattgefunden haben.

Alle Aktionen auf einen Blick
Bad Hersfeld

Die Friedensinitiative Hersfeld-Rotenburg wird sich bereits am 16.11. um 18 Uhr im Rahmen ihrer wöchentlichen Mahnwache am Lullusbrunnen in Bad Hersfeld (direkt vor dem Rathaus) am Aktionstag beteiligen.

Bamberg

Im Rahmen des Aktionstages wird attac Bamberg von 12:30 bis 14:30 Uhr eine Mahnwache am Gabelmann-Brunnen in Bamberg durchführen.

Berlin

Bereits am 18.11. wird es von 15 bis 17 Uhr eine von der VVN-BdA organisierte Kundgebung mit dem Titel „Spieglein Spieglein an der Wand, sag wer verdient an der Rüstung in diesem Land?“ vor dem Berliner Behördenspiel (Kaskelstraße 41) geben, welche die Berlin Security Conference organisiert.

Die DFG-VK-Jugend und Antimilitaristische Aktion Berlin (amab) werden am 19.11. um 13 Uhr im Rahmen des Aktionstages eine Kundgebung mit dem Titel „Retten statt Rüsten – 100 Milliarden für Seenotrettung und Klimaschutz!“ vor dem Kanzler*innenamt in Berlin durchführen.
>Weitere Infos gibt es hier

Die VVN-BdA und attac werden am 19.11. von 11 bis 11:30 Uhr eine Mahnwache mit dem Titel „Stoppt das Töten in der Ukraine“ vor der russischen Botschaft (Unter den Linden 65) durchführen.

Von 11:45 bis 12:15 Uhr werden VVN-BdA und attac zudem eine Kundgebung mit dem Titel „Menschen und das Klima schützen, statt 100 Milliarden für Waffenlobby und Rüstungskonzerne!“ auf dem Pariser Platz nahe des Brandenburger Tores durchführen.

Bielefeld

Die Friedensinitiative Bielefeld/OWL veranstaltet zum Aktionstag einen Demozug durch die Innenstadt. Der Zug beginnt um 13 Uhr am Bielefelder Hauptbahnhof.

Bochum

Das Bochumer Friedensplenum beteiligt sich bereits am 18.11. von 15:30 bis 17:30 Uhr mit einem Informationsstand auf dem Kurt-Schuhmacher-Platz gegenüber vom Hauptbahnhof am Aktionstag.

Bonn

Das Bonner Friedensforum veranstaltet einen Infostand von 11 bis 12 Uhr. Im Anschluss wird es eine Kundgebung ab 12 Uhr geben. Beides findet im Dreieck statt.

Braunschweig

Das Friedenszentrum Braunschweig e.V. veranstaltet zum Aktionstag um 12 Uhr eine Kundgebung auf dem Schlossplatz Braunschweig.
>Weitere Infos gibt es hier

Bremen

Die Initiative Nordbremer Bürger gegen den Krieg wird am Aktionstag eine Friedensmahnwache vor dem Lürssen-Konzern durchführen.

Bereits am 17.11. veranstaltet das Bremer Friedensforum eine Mahnwache von 17 bis 18 Uhr am Liebfrauenkirchhof.

Dresden

Die Bürgerinitiative „Friedensverhandlungen JETZT!“ veranstaltet im Rahmen des Aktionstages am 26.11. um 11 Uhr eine Kundgebung auf dem Dr.-Külz-Ring (Zugang Altmarktgalerie).

Düsseldorf

Am Bolker Stern in der Düsseldorfer Innenstadt wird attac zum Aktionstag ab 13 Uhr einen Infostand betreiben und Flyer verteilen.

Frankfurt

Ein Bündnis bestehend aus DFG-VK, VVN-BdA, attac, IPPNW, Offenbacher Friedensinitiative und anderen Gruppen in Frankfurt a. M. organisiert zum Aktionstag um 11 Uhr eine Kundgebung auf dem Goetheplatz.
>Weitere Infos gibt es hier

Freiburg

Das Freiburger Friedensforum wird zum Aktionstag von 11 bis 14 Uhr eine Mahnwache am Bertoldsbrunnen durchführen.

Gütersloh

Die Friedensinitiative Gütersloh veranstaltet zum Aktionstag um 11 Uhr eine Mahnwache auf der Berliner Straße in Gütersloh.

Halle

Der DFG-VK-Landesverband Ost und die Landesvereinigung der VVN-BdA veranstalten am Aktionstag ab 11 Uhr eine Mahnwache auf dem Marktplatz in Halle (Saale).

Hamburg

Das Hamburger Bündnis gegen Militarismus und Krieg bestehend aus Omas gegen Rechts, NaturFreunde, FI Altona, DL 21, Auschwitz-Komitee, VVN-BdA und DIE LINKE veranstalten zum Aktionstag von 12:30 bis 14:30 Uhr eine Kundgebung auf der Mönckebergstraße 1 (vor Saturn).
>Weitere Infos gibt es hier

Die IPPNW-/ICAN-Gruppe Hamburg organisiert im Rahmen des Aktionstages von 11 bis ca. 14 Uhr einen Infostand an der Reesendammbrücke (zwischen Binnenalster und Kleiner Alster).

Hannover

Zum Aktionstag veranstaltet die Gruppe ‚Aufstehen für den Frieden Hannover‘ von 11 bis 14 Uhr eine Aktion am Schillerdenkmal in der Innenstadt von Hannover.

Heide/Dithmarschen

Die DFG-VK-Gruppe Westküste veranstaltet zum Aktionstag ab 10 Uhr einen Infostand mit Musik (bei trockenem Wetter) auf der Markt-Südseite neben dem Marktpiraten.

Ingolstadt

Der Landesverband Bayern der DFG-VK ruft im Rahmen des Aktionstages zur Demo „Vorfahrt für den Frieden“ auf. Treffpunkt: Ludwigstraße 1 um 10:30 Uhr
>Weitere Infos gibt es hier

Kamenz

Die Ortsgruppe VVN-BdA Hoyerswerda/Kamenz und der Ortsverband DIE LINKE Kamenz/Radeberg veranstalten zum Aktionstag eine Kundgebung von 10 bis 11:30 Uhr auf dem Marktplatz in Kamenz.

Karlsruhe

Die DFG-VK-Ortsgruppe Karlsruhe und das Friedensbündnis Karlsruhe planen zum Aktionstag von 7:30 Uhr bis 14 Uhr einen Info- und Diskussionsstand auf dem Wochenmarkt am Gutenbergplatz (Sophienstraße).
>Weitere Infos gibt es hier

Kassel

Die Kreisvereinigung der VVN-BdA und die DFG-VK-Ortsgruppe in Kassel veranstalten zum Aktionstag von 11 bis 12 Uhr eine Kundgebung auf der Unteren Königsstraße gegenüber des City-Point-Ausganges (Druselturm/Untere Königsstraße).

Köln

Das Kölner Friedensforum plant zum Aktionstag eine Aktion/Kundgebung von 11 bis 13 Uhr auf dem Frankenplatz vor dem Reiterstandbild Kaiser Wilhelm II.

Königs Wusterhausen

Die Initiative für Frieden und Abrüstung Dahme-Spreewald wird im Rahmen des Aktionstages von 9:45 bis 10:45 Uhr am Rathaus in Königs Wusterhausen Flyer verteilen.

Krefeld

Die DFG-VK-Ortsgruppe Krefeld veranstaltet im Rahmen des Aktionstages von 11 bis 15 Uhr einen Infostand an der Ecke Hochstraße/Rheinstraße in Krefeld.

Laage

Bereits am 18.11. plant das Rostocker Friedensbündnis gemeinsam mit Interessierten von 10 bis 12 Uhr Informationen und Gespräche während des Markttages in Laage.

Limburg

Der Limburger Ostermarschkreis hat am Aktionstag eine Mahnwache von 11 bis 13 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz geplant.
>Weitere Infos gibt es hier

Mainz

Ein Bündnis bestehend aus attac Mainz, DFG-VK Mainz-Wiesbaden, Linkswärts e.V. und ver.di-Migrationsausschuss Rheinland-Pfalz/Saarland organisieren zum Aktionstag um 16 Uhr eine Kundgebung auf dem Gutenbergplatz.
>Weitere Infos gibt es hier

Mannheim

Die DFG-VK-Ortsgruppe Mannheim und das Friedensbündnis Mannheim werden zum Aktionstag von 10 bis 12 Uhr eine Mahnwache auf den Planken (gegenüber dem Wasserturm) durchführen.

München

Das Münchner Friedensbündnis organisiert zum Aktionstag von 11 bis 12 Uhr eine Mahnwache auf dem Max-Joseph-Platz vor der Oper in München.

Münster

Die DFG-VK-Ortsgruppe Münster und die Friedenskooperative Münster laden im Rahmen des Aktionstages von 11 bis 14 Uhr zur Mahnwache mit einem Informationsstand auf dem Stubengassenplatz in Münster ein.

Neuwied

Der Ortsverband Neuwied von Bündnis 90/Die Grünen und der Internationale Christliche Friedensdienst EIRENE e.V. planen zum Aktionstag ab 11 Uhr eine Veranstaltung auf dem Luisenplatz.

Saarbrücken

Das FriedensNetz Saar und die VVN-BdA Landesvereinigung Saar organisieren zum Aktionstag bereits am 18.11. von 15:30 bis 17:30 Uhr Proteste auf dem Gustav-Regler-Platz.

Saarlouis

Das FriedensNetz Saar und die VVN-BdA Landesvereinigung Saar organisieren zum Aktionstag von 11 bis 14 Uhr Proteste auf der Französischen Straße unter dem Pavillon.

Tübingen

Ein lokales Bündnis bestehend aus der Informationsstelle Militarisierung (IMI), DFG-VK, VVN-BdA und dem Friedensplenum/Antikriegsbündnis Tübingen organisiert zum Aktionstag um 11 Uhr eine Kundgebung auf dem Marktplatz in Tübingen.
>Weitere Infos gibt es hier

Alternative Aufrufe zu Aktionen am selben Tag, die dem Aufruf des Bündnisses entgegenstehen, werden nicht von uns mitgetragen.

Redebeiträge

Redebeitrag von Thomas C. Schwoerer in Frankfurt Weiterleiten

  • Impressum
  • Datenschutz

Urheberrecht © 2025 ·DFG-VK· Anmelden