Großbanner-Aktionen zum dritten Jahrestag des Ukraine-Krieges

Zum dritten Jahrestag des Ukraine-Krieges soll es am Wochenende vom 21. bis 23. Februar 2025 in so vielen Städten wie möglich Aktionen für einen nachhaltigen Frieden in der Ukraine geben – stellt euch mit dem Banner vor das Wahrzeichen oder ein markantes Gebäude eurer Stadt und verbreitet Fotos davon (und schickt sie auch uns, damit wir sie auf der Aktionswebsite www.stoppt-das-toeten.de stellen können: office@dfg-vk.de).
Ihr könnt das Banner mit der Aufschrift „Nachhaltiger Frieden für die Ukraine! – Deeskalation – Waffenstillstand – Verhandlungen“ auch an eine Brücke hängen, damit es möglichst viele Menschen sehen. Dazu hat es die Größe von 700 x 73 cm und ist rundum gesäumt und mit Ösen versehen. Das Banner könnt ihr hier bestellen.
Geplante Aktionen:
Berlin
Freitag, 21. Februar 2025, 11 Uhr – Ort und weitere Infos folgen.
Frankfurt am Main
Samstag, 22. Februar 2025, 15 Uhr, Südufer des Holbeinstegs (unten, auf dessen östlicher Seite auf dem Kopfsteinpflaster am Fuße der Zufahrt zum Schaumainkai): Brückenbanner und Kundgebung mit Liedern des Chors Provokale (DGB-Chor), russischen und ukrainischen Grußbotschaften sowie kurzen Redebeiträgen u.a. von der DFG-VK und Gewaltfrei Grün.
Wir fordern: Nachhaltiger Frieden für die Ukraine!
1. Alle Beteiligten müssen zunächst einen Waffenstillstand anstreben bzw. unterstützen und alles tun, um eine erneute / weitere Eskalation zu verhindern.
2. Nötig sind Verhandlungen über nachhaltigen Frieden in der Ukraine! Dabei muss das Völkerrecht gewahrt und müssen alle relevanten Gruppen – insbesondere die Zivilgesellschaft und die Minderheiten in der Ostukraine – eingebunden werden.
3. Initiativen für Frieden und Deeskalation sind auf allen Konfliktebenen nötig: Unter der Zivilgesellschaft, zwischen Russland und der Ukraine aber auch zwischen Russland (mit Nordkorea) und der NATO. Am Ende schafft nur Abrüstung Sicherheit!
4. Die Unterstützung für die Betroffenen des Krieges darf nicht nachlassen! Es braucht Schutz und humanitäre Hilfe für alle Geflüchteten und Kriegsdienstentzieher*innen. Begangenes Unrecht muss auf dem Boden des Völkerrechtes aufgearbeitet werden. Versöhnungsarbeit muss angestoßen und langfristig gefördert werden.
Lasst uns gemeinsam gegenüber der dann neu gewählten Bundesregierung Position beziehen!
Beteiligt euch an den Aktionen für Frieden in der Ukraine!

Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden, Bund für Soziale Verteidigung, Church and Peace, Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen, IPPNW, NaturFreunde Deutschlands, Ohne Rüstung Leben, pax christi, Sicherheit neu denken