Großbanner-Aktionen zum dritten Jahrestag des Ukraine-Krieges

Zum dritten Jahrestag des Ukraine-Krieges gibt es am Wochenende vom 21. bis 23. Februar 2025 in einigen Städten Aktionen für einen nachhaltigen Frieden in der Ukraine (die Fotos der Aktionen gibt es in hoher Aufösung auch hier zum Download).
Aschaffenburg (24. Februar 2025):

Berlin (21. Februar 2025):




Frankfurt am Main (22. Februar 2025):






Kassel – Bergpark Wilhelmshöhe (22. Februar 2025):






Karlsruhe (24. Februar 2025):

Lübeck (24. Februar 2025):


Nottuln (22. Februar 2025):


Oberhausen (21. Februar 2025):


Saarbrücken (24. Februar 2025):


Sendenhorst (24. Februar 2025):

Geplante Aktionen [für mehr Infos auf den Ort klicken]:
Berlin
Freitag, 21. Februar 2025, 11 Uhr, Marschallbrücke – Fotoaktion mit Großbanner (und dem Bundestagsgebäude im Hintergrund). Anschließend Kundgebung am Spreeufer beim Bundestag mit Banner und einem russischen und einem ukrainischen Kriegsgegner.
Frankfurt am Main
Samstag, 22. Februar 2025, 15 Uhr, Südufer des Holbeinstegs (unten, auf dessen östlicher Seite auf dem Kopfsteinpflaster am Fuße der Zufahrt zum Schaumainkai): Brückenbanner und Kundgebung mit Liedern des Chors Provokale (DGB-Chor), russischen und ukrainischen Grußbotschaften sowie kurzen Redebeiträgen u.a. von der DFG-VK und Gewaltfrei Grün.
Karlsruhe
24. Februar 2024 um 15 Uhr Treffen auf dem Schlossplatz – anschließend Banner-Fotoaktionen an verschiedenen Orten der Stadt.
Lübeck
24. Februar 2025 um 14 Uhr an der Bahnhofsbrücke in Lübeck – www.luebeck.dfg-vk.de
Nottuln
Samstag, 22. Februar 2025, Aufhängen des Großbanners an der katholischen Kirche. Am 24. Februar 2025 findet auch eine Gedenkaktion statt.
Saarlouis
Samstag, 22.Februar 2025 von 11.00 bis 15.00 Uhr, Französische Straße (Pavillion).
Aktuelle Reden zum Verlesen bei Aktionen:
Rede von Saša Belik, Direktor der „Bewegung der Kriegsdienstverweigerer“, Russland
Rede von Andrii, ukrainischer Student in Deutschland
Rede von Olga Karach von der Menschenrechtsorganisation „Nash Dom“ (Unser Haus), Belarus
Wir fordern: Nachhaltiger Frieden für die Ukraine!
1. Alle Beteiligten müssen zunächst einen Waffenstillstand anstreben bzw. unterstützen und alles tun, um eine erneute / weitere Eskalation zu verhindern.
2. Nötig sind Verhandlungen über nachhaltigen Frieden in der Ukraine! Dabei muss das Völkerrecht gewahrt und müssen alle relevanten Gruppen – insbesondere die Zivilgesellschaft und die Minderheiten in der Ostukraine – eingebunden werden.
3. Initiativen für Frieden und Deeskalation sind auf allen Konfliktebenen nötig: Unter der Zivilgesellschaft, zwischen Russland und der Ukraine aber auch zwischen Russland (mit Nordkorea) und der NATO. Am Ende schafft nur Abrüstung Sicherheit!
4. Die Unterstützung für die Betroffenen des Krieges darf nicht nachlassen! Es braucht Schutz und humanitäre Hilfe für alle Geflüchteten und Kriegsdienstentzieher*innen. Begangenes Unrecht muss auf dem Boden des Völkerrechtes aufgearbeitet werden. Versöhnungsarbeit muss angestoßen und langfristig gefördert werden.
Lasst uns gemeinsam gegenüber der dann neu gewählten Bundesregierung Position beziehen!
Beteiligt euch an den Aktionen für Frieden in der Ukraine!

Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden, Bund für Soziale Verteidigung, Church and Peace, Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen, IPPNW, NaturFreunde Deutschlands, Ohne Rüstung Leben, pax christi, Sicherheit neu denken